Groß geworden ist er beim ESV Kaufbeuren. Zuletzt war er in Bad Neuheim unter Vertrag. Warum ein Wechsel aus der DEL2 in die Oberliga?

"Ich sehe die Oberliga brutal Stark. Sie hat in den letzten Jahren einen brutalen Sprung gemacht. Ich denk mal der Systemspieler in der DL2 ist noch ein bisschen höher. Aber an spielerischem Potential und alles, ist die Oberliga nicht mehr weit entfernt."

Bisherige Stationen waren für Markus Lillich – neben Kaufbeuren und Memmingen – die Bayreuth Tigers sowie die Nürnberg Ice Tigers. Seine eigenen Höhepunkte?

"Meine Höhepunkte meiner Karriere bis jetzt waren, dass ich in der DEL reinschnuppern durfte, dass ich da 12 Spiele in Nürnberg machen durfte, dass man das mal erleben durfte, wie es da so abläuft. Einen Tag früher anreise, das ganze drum herum und natürlich, wie vorher schon erwähnt, das Tor in der Overtime mit Kaufbeuren, wo es dann weiter ging und das war die dritte Overtime."

Der gebürtige Memminger kehrt also zurück an seine alte Wirkungsstätte. Seine Aufgabe: der 24 Jahre alte Angreifer soll eine wichtige Position im Sturm einnehmen.

"Ich habe mir persönlich vorgenommen, wieder an meinen Stärken zu arbeiten und sie besser zu machen. Natürlich auch an den Schwächen. Auch dem Team, will ich so gut wie möglich weiter helfen und viele Tore schießen, viele Siege feiern und erfolgreiche Playoffs zum Ende der Saison anspielen."

Nach der Sommerpause steht erst mal das Trockentraining an, bevor es dann wieder aufs Eis geht. Die Oberliga Nord und Süd werden die neue Saison gemeinsam am Freitag, den 20. September eröffnen….