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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin mit Kaufbeurens 3. Bürgermeisterin Frau Dr. Erika Rössler (© Dr. Erika Rössler)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin mit Kaufbeurens 3. Bürgermeisterin Frau Dr. Erika Rössler
(Bildquelle: Dr. Erika Rössler)

Kaufbeurens 3. Bürgermeisterin trifft Bundespräsidenten in Berlin

Kaufbeurens dritte Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler wurde auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Körber-Stiftung für zwei Tage nach Berlin eingeladen. Gemeinsam mit 80 weiteren ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus ganz Deutschland nahm sie an der Veranstaltung "Demokratie beginnt vor Ort" teil.

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Dieses Treffen würdigte das ehrenamtliche Engagement und betonte den Einsatz der Kommunalpolitikerinnen und -politiker für die Demokratie.

Am Mittwoch, den 10.04.2024, hatten die Amtsträgerinnen und -träger die Gelegenheit, sich bei einem Netzwerktreffen zu Themen wie Vereinbarkeit von Hauptberuf und Familie, zeitlichen Belastungen oder Anfeindungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Am folgenden Tag empfing Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Schloss Bellevue. Hier hielt er eine Rede und führte Gespräche mit den ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Auftrag der Körber-Stiftung präsentiert. Die Ergebnisse beleuchten verschiedene Aspekte des Ehrenamts, die wahrgenommene gesellschaftliche und politische Stimmung in den Kommunen sowie die Erfahrungen der Amtsträgerinnen und -träger mit Bedrohungen und Gewalt im Zusammenhang mit ihrer Arbeit. Die Umfrageergebnisse sind seit dem 11.04.2024 auf der Website der Körber-Stiftung verfügbar.

Über „Demokratie beginnt vor Ort“:

Von den ca. 11.000 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in Deutschland üben knapp 60 Prozent ihr Amt im Ehrenamt aus. Sie stehen für lokale Demokratiegestaltung und sichern den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort. Menschen für das Amt zu begeistern und Nachwuchskandidaten zu finden, stellt sich jedoch zunehmend als herausfordernd dar. Zeitliche Belastungen, die Vereinbarkeit mit Hauptberuf und Familie, Anfeindungen und die Finanzknappheit in den Gemeinden sind nur einige Faktoren, die die Attraktivität des Amtes mindern.

 

Newsdatum: Mittwoch, 17. April 2024

 
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