Placeholder image
ISABELLE TAUSEND
JETZT ON AIR
ISABELLE TAUSEND
Der AllgäuWECKER
 
Markus Reichart mit Botschafterkollege Sigi Balleis (OB a.d. Erlangen) (© Grüne Kempten)

Markus Reichart mit Botschafterkollege Sigi Balleis (OB a.d. Erlangen)
(Bildquelle: Grüne Kempten)

Markus Reichart wird Botschafter für Entwicklungspolitik

Markus Reichart, amtierender Bürgermeister in Heimenkirch und Direktkandidat der Grünen Kreisverbände Kempten/ Oberallgäu, ist in Berlin zum Botschafter für kommunale Entwicklungspolitik ernannt worden.

go to Goe

Damit gehört Reichart zu bundesweit 12 neu ernannten von insgesamt 30 Botschafterinnen und Botschaftern, die sich im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und mit Unterstützung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global für die kommunale Entwicklungspolitik einsetzen.

"Ich freue mich sehr", so Reichart, "diese verantwortungsvolle Aufgabe nun auch als offiziell ernannter Botschafter für Entwicklungspolitik vorantreiben zu dürfen. Nachhaltigkeit in der Entwicklungshilfe fängt im Kleinen an. Wenn wir bereits in unseren Kommunen klare Prinzipien z. B. durch faire Beschaffung unserem kommunalen Handeln zugrunde legen, können wir viel positives bewirken. Dabei ist es wichtig, als Kommune die eigene Bevölkerung mitzunehmen."

Die Gemeinde Heimenkirch engagiert sich insbesondere im Libanon mit gemeinnützigen Projekten, wie z. B. bei der Sanierung eines Bürgerparks mit Sportplatz oder bei einem Jugendprojekt, paritätisch besetzt mit deutschen und libanesischen Menschen, das junge Leute zur Jugendarbeit qualifiziert. Kooperationspartner unterstützen auf beiden Seiten die erfolgreiche Entwicklungsarbeit.

"Zu sehen, wie viel Begeisterung diese Projekte auch in unserer Gemeinde hervorrufen, zeigt mir, wir sind auf dem richtigen Weg", betont Reichart. Und nicht nur das: "In unserer Gemeinde gibt es Synergieeffekte, beispielsweise das unglaubliche Engagement vieler ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für Ukraine-Geflüchtete." Dabei entstünden sogar Freundschaften, was großartig ist, resümiert der grüne Landtagskandidat und ist überzeugt:  "Letztlich stellen wir heute mit unserer Unterstützung vor Ort die Weichen, Fluchtursachen abzumildern, auch mit dem Ziel, dass weniger Menschen zur Abwanderung nach Europa gezwungen sind. Gemeinsam können wir viel bewegen, einfach loslegen!"

Newsdatum: Freitag, 16. Dezember 2022

 
 SEITE ZURÜCKBLÄTTERN ...
 
 ZUM SEITENANFANG ...