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Schüler und Lehrer der Kampagne (© AllgäuHIT/Wilfried Hölzler/)

Schüler und Lehrer der Kampagne
(Bildquelle: AllgäuHIT/Wilfried Hölzler/)

Gymnasium Marktoberdorf mit erfolgreicher Kampagne

Das Gymnasium in Marktoberdorf hat erfolgreich an der Aufklärungskampagne "bunt statt blau" 2017 gegen Alkoholmissbrauch teilgenommen.

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Im Frühjahr hatten 25 Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 des Gymnasiums beim bundesweiten Wettbewerb mit insgesamt 7.000 Teilnehmern mitgemacht. Jetzt überreichten Stefanie Bayer und Jürgen Speidel von der Krankenkasse DAK-Gesundheit an Schulleiter Wilhelm Mooser eine Urkunde, die auch von der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler unterzeichnet ist.
"Mit der Teilnahme am Plakatwettbewerb `bunt statt blau´ ist das Gymnasium Marktoberdorf ein wichtiger Botschafter, um auf Risiken des Rauschtrinkens hinzuweisen", sagt Stefanie Bayer bei der Übergabe. "Somit werden Schüler und Lehrer Teil einer erfolgreichen Präventionskampagne, die vorausschaut und das langfristige Gesundbleiben der Kinder und Jugendlichen zum Ziel hat."

Schulleiter Wilhelm Mooser freut sich über die Auszeichnung: "Das Thema ist nach wie vor brisant. Jeder Jugendliche mit Alkoholvergiftung ist einer zu viel. Die Ideen unserer Schüler zum Thema Alkoholmissbrauch sind beeindruckend. Es war gut und wichtig, sich damit im Unterricht kreativ und intensiv zu beschäftigen. Sicher werden viele Teilnehmer künftig anders mit Bier, Schnaps oder Wein umgehen."
Nach aktueller Bundesstatistik landeten auch 2015 wieder rund 22.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Auch im Landkreis Ostallgäu gab es 47 Betroffene. Weil die Zahl der "Komasäufer" in den vergangenen Jahren bundesweit stark gestiegen ist, lädt die DAK-Gesundheit gemeinsam mit der Bundesdrogenbeauftragten und regionalen Schirmherren seit sieben Jahren Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zum Plakatwettbewerb "bunt statt blau" ein. Die Aktion mit inzwischen rund 87.000 Teilnehmern gilt laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne und erhielt mehrere Auszeichnungen wie beispielsweise den internationalen Deutschen PR-Preis. (PM)

 

 

 

Newsdatum: Freitag, 28. Juli 2017

 
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