Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Miesbachs Landrat Olaf von Löwis, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter, Landrätin Maria Rita Zinnecker und MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch bei der Vorstellung des BergBusses im Münchner Rathaus.
(Bildquelle: Foto: Michael Nagy/Presseamt München)
Münchner BergBus erweitert ÖPNV-Angebot im Ostallgäu
In einer gemeinsamen Veranstaltung im Münchner Rathaus haben Landrätin Maria Rita Zinnecker, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter und weitere Vertreter den Münchner BergBus 2024 präsentiert. Dieser wird ab den Pfingstferien zwei Linien zwischen München und dem Alpenvorland bedienen: eine nach Pfronten im Ostallgäu und eine in den Landkreis Miesbach. Der BergBus wird dabei als Linienbus in den ÖPNV integriert und bedient weitere Haltestellen in den Zielregionen.
Die neue Linie "996 BergBus" wird vom 18. Mai bis 27. Oktober an Samstagen und Sonntagen mit je zwei Hin- und Rückfahrten pro Tag von München nach Pfronten verkehren. Auch weitere Haltestellen im Ostallgäu, in den Landkreisen Landsberg am Lech und Weilheim Schongau sowie in Österreich (Vils) werden bedient. Ostallgäuer können Tickets direkt beim Busfahrer kaufen, wobei auch Zeitkarten wie das Deutschlandticket gültig sind. Die Finanzierung erfolgt anteilig durch die Landeshauptstadt München und die Landkreise Miesbach und Ostallgäu, wobei der Freistaat das Angebot fördert.
Landrätin Maria Rita Zinnecker betonte die positiven Effekte des BergBusses für das Ostallgäu, darunter weniger Fahrzeugaufkommen, Emissionen und benötigte Parkplätze. Das Pilotprojekt des Deutschen Alpenvereins von 2021 bis 2023 wurde erfolgreich fortgesetzt und dauerhaft in den Linienverkehr integriert. Weitere Informationen und Fahrpläne sind unter muenchenunterwegs.de/bergbus oder mvv-muenchen.de/bergbus erhältlich.
Newsdatum: Dienstag, 23. April 2024
