Symbolbild (© Pixabay)

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Tourismus im Ostallgäu: Leichtes Wachstum in der Nebensaison

Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Tourismusverbands Ostallgäu e. V., zieht eine positive Bilanz für das Tourismusjahr 2023. Besonders erfreulich sei das Wachstum im Frühjahr und Herbst, was auf einen verträglichen Ganzjahrestourismus hindeutet.

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Im vergangenen Jahr verzeichnete das Ostallgäu insgesamt 3.867.828 Übernachtungen in gewerblichen Betrieben, was einem Anstieg von 3,7 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Neben Hotels, Gasthöfen und Campingplätzen erfreute sich auch das Übernachten bei Kleinvermietern wieder großer Beliebtheit, mit knapp einer Million Übernachtungen in Betrieben mit weniger als 10 Betten.

Die Anzahl der touristischen Ankünfte lag mit 1.191.090 deutlich über dem Vorjahr, jedoch 8,3 Prozent unter den Werten von 2019. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 3,2 Nächte, wobei jede achte Übernachtung von ausländischen Gästen gebucht wurde.

Zinnecker betont die Bedeutung einer gleichbleibenden Auslastung für Betriebe und die touristische Infrastruktur. Ein ganzjährig stabiler Tourismus sei sowohl wirtschaftlich als auch planbar und fördere gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden in der Branche. Extreme Spitzenauslastungen sollten vermieden werden, um die Attraktivität des Ostallgäus als Tourismusregion zu erhalten.

 

Newsdatum: Donnerstag, 18. April 2024

 
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