Margret Rasfeld von Schule im Aufbruch erklärte den über 170 Teilnehmenden die Bedeutung des FREI DAY. Dabei erhalten Schülerinnen und Schüler mindestens vier Stunden Freiraum pro Woche, um sich mit ökologischen und gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und eigene Projekte zu entwickeln. Lehrkräfte fungieren dabei als Prozessbegleiter. Landrätin Maria Rita Zinnecker betonte, dass der FREI DAY den Schülerinnen und Schülern wichtige Kompetenzen für die Zukunft vermittelt.

Zwei Schulen, die den FREI DAY bereits praktizieren, berichteten von positiven Erfahrungen. Projekte wie der Bau von Vogelhäusern oder das Schneiden von Videos fördern nicht nur die Selbstwirksamkeit der Schülerinnen und Schüler, sondern steigern auch die Lernmotivation.

Die Bildungskonferenz wurde vom Bildungsmanagement des Landkreises und dem staatlichen Schulamt im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren organisiert. Neben Vertretern des Kultusministeriums und der Schulaufsicht Schwaben nahmen auch Landrätin Maria Rita Zinnecker und der Bildungsbeauftragte des Stadtrats Kaufbeuren, Arthur Müller, teil.