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Baum - Erinnerung - Demenz (© Pixabay )

Baum - Erinnerung - Demenz
(Bildquelle: Pixabay )

Studie zu Demenzversorgung im Oberallgäu: Japanische Forscher erkunden regionale Ansätze

In der kommenden Woche zwischen dem 29. April und dem 3. Mai werden Forscher des Tokyo Metropolitan Institute für Geriatrie und Altersforschung im Oberallgäu unterwegs sein, um Einblicke in die Demenzversorgung in kleineren Städten wie Immenstadt und Sonthofen zu gewinnen.

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Die Herausforderungen, darunter ein Mangel an Gesundheitsdienstleistern und geografische Hindernisse wie Berggebiete und isolierte Inseln, erfordern innovative Strategien, um Menschen mit Demenz weiterhin in diesen Regionen zu unterstützen.

Die Forscher planen, lokale Bürger als Unterstützer von Menschen mit Demenz einzubeziehen und entsprechende Aktivitäten zu organisieren. Zudem soll die Arbeitsbelastung von Gesundheitsfachkräften optimiert werden, um die Effizienz der Dienstleistungserbringung zu erhöhen. Die Studie zielt darauf ab, universell anwendbare und auf den lokalen Kontext in Japan zugeschnittene Strategien zu identifizieren.

In den nächsten Tagen werden die Forscher Vertreter von Organisationen wie Caritas und ASB interviewen, die Hilfsangebote für Menschen mit Demenz in den Städten organisieren. Sie werden auch Ärzte in den Kliniken sowie Betroffene und ihre Familien befragen, um zu erfahren, wie eine sinnvolle Vernetzung in den Städten erreicht werden kann und welche Angebotsstrukturen benötigt werden.

Am Freitag, den 3. Mai, werden die japanischen Wissenschaftler die Studienergebnisse mit allen Beteiligten besprechen und die Öffentlichkeit dazu einladen. Darüber hinaus werden sie eine kurze Übersicht über die Versorgung von Menschen mit Demenz in Japan geben.

 

Newsdatum: Freitag, 26. April 2024

 
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