Die zehn Musikfreunde aus Süddeutschland haben sich während der Coronapandemie zusammen gefunden und ihre Band gegründet. 
"Rootsman Fyah" (wie Fire ausgesprochen) nennen sie sich und sorgen unter anderem mit zwei Sängern, Trompete, Posaune, Schlagzeug, Bass und noch mehr für gute Stimmung. AllgäuHIT hat mit einem Mitglied der Band, Andreas Schütz, gesprochen.

Euren Namen musst du uns mal erklären, vor allem weil "Fyah" mit F - Y - A H geschrieben wird. Was hat es damit auf sich?

Andreas Schütz: "Genau, der Name ist Rootsman Fyah. Rootsman steht so ein bisschen für das Verwurzelt sein hier im Allgäu, einfach in der Region. Das Fyah steht für die Energie. Im Prinzip einfach die jamaikanische Sprech- und Schreibart vom Englischen."

Wie würdest du euch musikalisch beschreiben?

Andreas Schütz: "Ja also stilistisch ist es total schwer uns in eine Schublade oder so zu drücken. Es ist Reggae-Feeling sicher immer dabei, aber die zehn Musiker kommen aus so unterschiedlichen Stilrichtungen, vom härteren Rock über Jazz bis hin zum Pop. Da ist es einfach schwer für uns einen allgemeinen Stil als Bezeichnung zu finden. Man muss es einfach mal gehört haben und dann weiß man, was es ist."

Eine Platte habt ihr ja auch bereits produziert und nun steht das erste Konzert vor der Tür. Seid ihr schon aufgeregt?

Andreas Schütz: "Ja, auf jeden Fall. Also wir waren natürlich schon fleißig. Wir haben ja auch eine EP aufgenommen, die es schon länger zu kaufen gibt, alles Dinge, die während Corona leicht möglich waren. Und jetzt eben mit dem ersten vollen Konzert, mit der  eigenen Show ist schon eine absolute Grundanspannung da, allerdings hauptsächlich eine riesige Vorfreude, dass wir dann mit Hunderten das Debüt feiern können."

Die Band aus der Region "Rootsman Fyah" stellt sich Freitagabend das erste Mal vor.
Das Konzert startet um 19 Uhr im Parktheater Kempten.

Weitere Infos und Karten für das Konzert gibt es unter www.rootsman.de