Symbolbild (© Bundespolizei)

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(Bildquelle: Bundespolizei)

Bundespolizei stoppt Bus: Sieben Migranten ohne Dokumente aufgegriffen

Die Bundespolizei hat in der Nacht auf Dienstag am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) einen Fernreisebus gestoppt und sieben Migranten aufgegriffen, die ohne die erforderlichen Reisedokumente nach Deutschland einreisen wollten. Unter den Insassen waren sechs Syrer und ein Malier, von denen keiner über gültige Reisedokumente oder Bustickets für die Fahrt verfügte.

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Ein 49-jähriger Malier hatte lediglich einen italienischen Aufenthaltstitel, jedoch keinen Reisepass. Zwei syrische Reisende waren ausweislos, und der Reisepass eines anderen Insassen war abgelaufen. Eine syrische Familie hatte ebenfalls keine gültigen Dokumente außer einem Familienbuch bzw. einem abgelaufenen Reisepass.

Während der Bearbeitung der Anzeigen erhielten die Beamten Hinweise auf eine mögliche Schleuserorganisation, weshalb die Bundespolizei nun wegen des Verdachts auf gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern ermittelt.

Nach der Anzeigenbearbeitung wurden die Migranten wegen versuchter unerlaubter Einreise nach Österreich zurückgewiesen. Der 15-Jährige wurde dem Jugendamt übergeben, da gegen ihn eine Fahndungsausschreibung der kroatischen Behörden zur Gewahrsamnahme vorlag.

Newsdatum: Donnerstag, 18. April 2024

 
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