In Eggenhofen sollen bis zu 20 Personen unterkommen. (© AllgäuHIT/Marc Brunnert)

In Eggenhofen sollen bis zu 20 Personen unterkommen.
(Bildquelle: AllgäuHIT/Marc Brunnert)

Übergangsheim im Ostallgäu geplant

In Eggenhofen entsteht ein Übergangsheim, unter anderem für Spätaussiedler und Kontingentflüchtlinge. Bis zu 20 Personen sollen künftig übergangsweise in dem Heim wohnen können.

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Die Regierung von Schwaben bereitet die Inbetriebnahme eines neuen Übergangswohnheims in der Gemeinde Eggenthal vor. Für diesen Zweck wurden Räume im Erdgeschoss des ehemaligen Gasthofes Friedenslinde in Eggenthal angemietet. Dieses Gebäude hat bereits das Landratsamt in den Jahren 2015 bis 2017 zur Unterbringung syrischer Flüchtlinge genutzt.

Künftig sollen in der ehemaligen Gaststätte bis zu 20 Personen wie z.B. ehemalige afghanische Ortskräfte der Bundeswehr, Spätaussiedler, sowie Kontingentflüchtlinge aus sonstigen Ländern, die aus humanitären Gründen aufgenommen werden, eine Bleibe finden. Insgesamt stehen vier kleine Wohnungen zur Verfügung, die noch mit Küchen und notwendigem Mobiliar ausgestattet werden.

Angehörigen des beschriebenen Personenkreises steht es grundsätzlich frei, sich auf dem freien Markt eine Wohnungsmöglichkeit zu suchen. Bis zum Abschluss der Wohnungssuche können sie in Übergangswohnheimen vorübergehend wohnen. Die Inbetriebnahme der Einrichtung soll zeitnah erfolgen. Der Zeitpunkt, wann die ersten Personen eintreffen, steht noch nicht genau fest. Um geordnete Abläufe kümmern sich künftig ein verantwortlicher Einrichtungsleiter und ein Hausmeister.

Newsdatum: Donnerstag, 17. Juni 2021

 
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