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Skitour (Symbolfoto) (© pixabay.com)

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(Bildquelle: pixabay.com)

Oberallgäu wird ab Inzidenz 200 Tagestourismus verbieten

Der Landkreis Oberallgäu wird ab einem Inzidenzwert von 200 und höher Tagestourismus verbieten. Das geht aus Informationen von Radio AllgäuHIT hervor, die ein Sprecher des Landratsamts am Montagabend bestätigte.

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Bayerische Landkreise dürfen ab sofort ab einer 7-Tages-Inzidenz von 200 touristische Tagesausflüge in den betroffenen Landkreis verbieten. Das geht aus der „Verordnung zur Änderung der Elften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“ hervor, die am 8. Januar veröffentlicht worden ist.

Darin steht wörtlich: „Im Fall des Satz 1 können die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden der betroffenen Landkreise oder kreisfreien Städte ferner anordnen, dass touristische Tagesausflüge in den Landkreis oder die kreisfreie Stadt untersagt sind.“

Zuletzt war es gerade in den südlichen Landkreisen Oberallgäu und Ostallgäu zu starkem Andrang an Tagestouristen gekommen. Um Füssen oder nahe Oberstdorf waren kaum Parkplätze frei, Autos standen in Naturschutzgebieten und Loipen und Pisten wurden stark beansprucht. Darauf hat die Staatsregierung nun reagiert und den Kreisverwaltungsbehörden Möglichkeiten gegeben, gegen den Ansturm in Corona-Hotspot-Regionen vorgehen zu können.

Aktuell liegt der Inzidenzwert für den Landkreis Oberallgäu bei 114,1 (Stand: 11.1.2021, 0 Uhr, Quelle: RKI)

Newsdatum: Montag, 11. Januar 2021

 
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