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(Bildquelle: AllgäuHIT)

Polizei sprengt Party im Allgäu - Rund 150 Gäste flüchten

Nach einer illegalen Party im Oberallgäuer Oy-Mittelberg mit deutlich über 100 Personen laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Immer wieder war hier von rund 150 Personen die Rede. Ein 21-Jähriger beschäftigte die Beamten bei ihrem Einsatz noch länger.

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Laut Dominik Geißler, dem Sprecher der Allgäuer Polizei, hatten Anwohner die Polizei zunächst wegen einer Ruhestörung gerufen. Als die Polizeistreife am Einsatzort ankam, "sind zig Leute in verschiedene Richtungen davongelaufen". Der offensichtliche Veranstalter der Bauwagenparty konnte festgestellt werden, gegen ihn wird jetzt ermittelt.

Das Problem: Wegen der Coronamaßnahmen gelten weiterhin Kontaktbeschränkungen und Infektionsschutzregeln. Maximal zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten dürfen sich treffen, in Oy-Mittelberg waren es deutlich mehr.

Ein stark betrunkener 21-Jähriger hat die Polizisten am Einsatzort noch länger beschäftigt. Weil er nicht gehen wollte, wurde ihm ein Platzverweis erteilt. "Beim Weglaufen hat sich der Alkoholisierte dann demonstrativ auf die Straße vor den Streifenwagen gestellt und den Mittelfinger gezeigt.", so der Sprecher der Polizei. Auch das hat Folgen, ihn erwartet eine Anzeige. Der 21-Jährige wollte daraufhin in strömendem Regen nach Hause gehen, aufgrund seines berauschten Zustandes durfte er die Nacht in Schutzgewahrsam bei der Polizei verbringen.

Newsdatum: Dienstag, 13. Juli 2021

 
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